Auch Allergiker dürfen sich an Blumen erfreuen
Allergien sind längst keine Seltenheit mehr, sondern zur echten Volkskrankheit geworden. Noch vor wenigen Jahren galten sie als exotisch, wurden nur überempfindlichen Menschen nachgesagt, doch das Bild hat sich gewandelt. Alleine vom Heuschnupfen ist mittlerweile jeder vierte Deutsche betroffen. Da ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen Angst haben, sich natürliche Pflanzen ins Haus zu holen oder gar den eigenen Garten zu bewirtschaften, selbst wenn sie sich gerne an den Blumen erfreuen würden. Dennoch gibt es Möglichkeiten, wie auch Allergiker die Natur genießen können.
Leider ist es so, dass die Natur die schönsten Pflanzen mit Gift versehen hat. Freilich kann man diese im Garten aufstellen und sich an deren farbenprächtigen Blüten erfreuen. Schließlich kann man genauso Kindern beibringen, nicht daran herum zu spielen. Aber auch für die Haustiere können Giftpflanzen eine Gefahr darstellen und nicht zuletzt reagieren Personen, die unter Heuschnupfen leiden, auf die enthaltenen Giftstoffe oft besonders stark.
Alternativen gibt es dabei reichlich. So können etwa Hortensien für Balkon und Terrasse, aber auch den Garten genutzt werden. Sie blühen ebenfalls sehr schön.
Spezielle Pflanzen für Allergiker
Zudem gibt es eine ganze Reihe von Pflanzen, die für Allergiker geeignet sind, wie Magnolien und Hibiskus, Passionsblume und Wilder Wein, Akelei und Taglilie, Klatschmohn und Fleißige Lieschen und viele weitere. Zudem sollte auf Rasen und bunte Blumenwiesen verzichtet werden.
Stattdessen kann Kies für die Wege im Garten verwendet werden. Auch sollte man überprüfen, ob man nur auf wenige Stoffe allergisch reagiert. Dann lohnt sich eine Desensibilisierung. So kann man im Garten ebenfalls wieder Freude verspüren. Darüber hinaus kann und sollten Allergiker auf einen Komposthaufen verzichten, sondern lieber eine Biotonne aufstellen, damit nicht mehr Allergene in den Garten eindringen, als unbedingt nötig.