Das Gartenhaus: Besser neu kaufen oder in ein gebrauchtes investieren?

Gartenlaube aus Holz

Im eigenen Garten lässt sich üblicherweise gut verweilen. Nicht wenige nutzen das Grün, um die Seele baumeln zu lassen und Energie zu tanken. Doch ebenso als Grundlage für eine Vielzahl von Lebensmitteln, die selbst angebaut werden, dient der Gartenbereich. Für viele gehört das Gartenhaus da einfach dazu. Denn es kann vielfältig genutzt werden und wertet den Garten ganz klar auf. Doch sollte es gebraucht oder doch besser neu gekauft werden?

Neu oder gebraucht?

Generell spricht bei der Planung eines Gartenhauses nichts dagegen, es aus zweiter Hand zu kaufen. Wenn also ein Verkäufer gefunden wird, der sich bereit erklärt, sein Gartenhaus gegen einen fixen Obolus zu überlassen, kann das, vorausgesetzt es ist in einem einwandfreien Zustand, durchaus eine Möglichkeit sein. Nicht vergessen werden sollte dabei zum einen, ob der Ab- und Aufbau ohne Weiteres möglich ist und wie der Transport gestaltet werden soll. Ebenso sollte sich der Käufer überlegen, ob die gebraucht gekaufte Alternative zum Wohlfühlfaktor beiträgt. Schließlich hat man den Garten üblicherweise mit einem bestimmten Konzept angelegt. Wer sich fragt, wie ein Garten zum Wohlfühlen aussehen kann, kann sich von diesen 10 Ideen inspirieren lassen.

Die Gartenlaube

Der Vorteil eines gebrauchten Gartenhauses ist, dass es üblicherweise deutlich preiswerter ist als ein Neues. Zudem kann es häufig im aufgebauten Zustand begutachtet werden. So gewinnt der Hobbygärtner einen guten Eindruck.

Dennoch hat das Ganze ebenfalls Nachteile. Denn der Transport von A nach B wird unweigerlich mit Extrakosten verbunden sein. Zudem gilt es ein bereits einmal aufgebautes und über einen längeren Zeitraum genutztes Gartenhaus ab- und aufzubauen, was zu diversen Problemen führen kann. Darüber hinaus gibt es weder eine Garantie auf das Haus an sich, noch darauf, wie gut das Material vom Vorbesitzer gepflegt wurde.

Somit ist das gebrauchte Gartenhaus zwar auf den ersten Blick günstiger, kann jedoch mit Transportkosten und möglichen Nachlässigkeiten in der Pflege durch den Verkäufer schnell teurer werden. Insofern sollte der Käufer genau kalkulieren.

Beim Neukauf eines Gartenhauses gibt es diese Probleme nicht. Gartenhäuser direkt vom Hersteller kommen zum Teil zu einem reduzierten Preis und auch direkt bis an die Gartentür. Dabei hat der Interessierte ein breit gefächertes Angebot, vom klassischen Gartenhaus bis hin zur Maßanfertigung. Inklusive der Garantie ist der Kaufpreis zwar etwas höher als die gebrauchte Alternative; dafür wird jedoch ein einwandfreies Produkt geliefert. Nicht vergessen werden sollte zudem, dass das Gartenhaus vom Profi ebenfalls gewissen Qualitätsansprüchen standhält. Denn immer häufiger dient das klassische Haus im Garten als Treffpunkt der Familie, als Werkstatt oder schlicht als Unterkunft für Gäste.

Ein Vorteil, der ebenfalls leicht übersehen werden kann, ist, dass über die Wahl des Materials die Gartenhäuser optimal in den Gartenstil eingefügt werden können. So wirkt der Garten weiterhin symbiotisch und wird nicht durch ein „Teil“ chaotisch, nur weil ein Gebrauchtes günstiger war. Im Blick sollten dabei jedoch stets die unterscheidenden Kriterien stehen. Denn die Gartenhäuser unterscheiden sich im Design, der Größe, dem Material und der besonderen Ausstattung. Dabei sind Bauten mit Fußbodenheizung, fließendem Wasser und Internetanschluss längst keine Seltenheit mehr. Somit gilt es vor dem eigentlichen Kauf einen umfangreichen Vergleich zwischen den unterschiedlichen Varianten vorzunehmen. Schließlich soll das Gartenhäuschen am Ende ein Gewinn sein und vor allem nicht den Stil des Gartens stören.

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