Bachblüten für Kinder bis zur Pubertät

Auch bei Kindern kann es Situationen geben, in denen Bachblüten sehr hilfreich sind: Zur Vorsorge der seelischen Gesundheit, für die Überwindung von seelischen Krisen und begleitend zur Behandlung von chronischen Erkrankungen.

Bachblüten für Kinder bis zur Pubertät
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Kinder am Weltfriedenstag 2009
CC BY-SA 4.0, Yann Forget

Für Kinder können zum Beispiel folgende Situationen eine seelische Krise auslösen:

  • Auf das neue Geschwisterchen wird mit Eifersucht reagiert
  • Einschulung und damit verbundene Veränderung des Alltags
  • Das Kind weigert sich, die Schulaufgaben zu erledigen
  • Das Kind hat Angst vor Mitschülern
  • Das Kind leidet unter Schulstress
  • Die Eltern streiten viel oder trennen sich

Kinderärzte, die mit Bachblüten arbeiten, setzen Blütenmischungen vor allem bei diesen Störungen oder Krankheiten ein:

  • Während der Zahnung
  • Das Kind kann nicht ein- oder durchschlafen
  • Bei Bettnässen
  • Das Kind klagt über Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen
  • Das Kind leidet an Verdauungsstörungen
  • Das Kind leidet an Ekzemen, Allergien, Neurodermitis oder Asthma bronchiale
  • Bei Stottern oder Legasthenie
  • Bei ADHS
  • Bei einem gestörten Essverhalten

Bachblüten für Kinder – Beschreibungen der Symptome

Das Kind ist als Klassenclown bekannt, scheint stets fröhlich zu sein und geht Streit aus dem Weg. Es zeigt nur ungerne seine Gefühle und spricht auch nur selten über Probleme oder Sorgen.

Die richtige Bachblüte: Durch die Einnahme von Agrimony lässt die innere Unruhe nach und es kann sich eine friedliche, optimistische Ruhe einstellen. Die Fröhlichkeit wird von Herzen gespürt und dient nicht mehr als Ablenkungsmanöver.

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Das Kind kann nur mit Licht einschlafen und hat öfter Alpträume. Es reagiert etwas ängstlich auf neue Situationen oder fremde Menschen.

Die richtige Bachblüte: Durch Aspen werden die Ängste kleiner und die Kinder können mit ihrer hohen Sensitivität besser umgehen.

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Das Kind gilt als altklug und kann meistens mit Gleichaltrigen nicht viel anfangen. Fremde werden vom Kind oftmals abgelehnt. Zudem möchte es immer das Sagen haben und hat immer etwas zu nörgeln.

Die richtige Bachblüte: Beech lässt echte Toleranz und Mitgefühl entstehen. Man lernt aber auch den Menschen als Ganzes zu sehen und seine Stärken sowie Schwächen zu akzeptieren. Die innere Strenge wird durch eine gesunde Portion Humor aufgelockert.

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Das Kind ist sehr gutmütig und lässt sich von anderen Kindern ausnutzen und unterdrücken. Es wirkt auf andere Menschen schüchtern und unselbstständig

Die richtige Bachblüte: Centaury stärkt den eigenen Willen und die Fähigkeit Grenzen zu ziehen. Das Interesse an der selbstbestimmten Lebensgestaltung wird größer, sodass man sich nicht mehr bevormunden lässt.

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Das Kind wirkt unselbstständig und unsicher. Es lässt sich schnell überzeugen und kann keine eigenen Entscheidungen treffen. Das Kind ahmt Verhaltensweisen von anderen Kindern oder auch von den Eltern nach.

Die richtige Bachblüte: Durch die Einnahme von Cerato wird das Vertrauen in die eigene Intuition und Urteilsfähigkeit gestärkt. Dadurch können Entscheidungen eigenständig getroffen werden und es kann sich eine eigene Meinung gebildet werden.

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Das Kind ist sehr angespannt und dieser innere Druck entlädt sich durch Schreianfälle, Wutanfälle, Zerstörungswut oder auch durch Nägelkauen, Bettnässen oder Stottern.

Die richtige Bachblüte: Durch die Einnahme von Cherry Plum entwickelt sich eine innere Gelassenheit und der Mut, eigene Gefühle anzunehmen und darüber zu reden. Somit können die Gefühle fließen und losgelassen werden.

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Das Kind hat nur eine geringe Konzentrationsfähigkeit und macht beispielsweise in der Schule immer wieder die gleichen Fehler oder Flüchtigkeitsfehler. Das Zimmer des Kindes sieht sehr unordentlich und chaotisch aus. Außerdem kann sich das Kind nicht an vereinbarte Zeiten halten. Da das Kind oft mit den Gedanken ganz woanders ist, neigt es zum Stolpern, Hinfallen oder vergisst seine Sachen mitzunehmen.

Die richtige Bachblüte: Chestnut Bud fördert die Lust am Lernen und die Fähigkeit, eigenes Verhalten zu hinterfragen. Lösungswege sowie auch eigene Ideen werden in die Tat umgesetzt. Chestnut Bud bewährt sich bei Kindern mit Lernschwierigkeiten und um sich alte Gewohnheiten abzugewöhnen und neue anzutrainieren.

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Das Kind möchte weder alleine spielen noch alleine bleiben und stets im Mittelpunkt stehen. Geht etwas nicht nach seinem Willen, reagiert es schnell beleidigt oder mit einer überempfindlichen Reaktion. Das Kind klammert sich an die Mutter oder auch an Freunde und reagiert eifersüchtig, wenn sich die Mutter oder die Freunde mit anderen Menschen beschäftigen. Ältere Kinder neigen zur gefühlsmäßigen Erpressung ihrer Eltern oder ihrer Freunde.

Die richtige Bachblüte: Durch Chicory wird die Fähigkeit zur bedingungslosen Liebe und Hilfe gefördert. Die Lebenspläne und Lebensstile der Mitmenschen werden akzeptiert. Ebenso lernt man eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und sich diese selbst zu erfüllen, statt die Erfüllung von anderen Menschen zu erwarten.

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Das Kind ist ein Tagträumer und scheint oftmals nur körperlich, aber nicht geistig anwesend zu sein. In der Schule fällt es durch Unkonzentriertheit auf und manchmal schläft es sogar im Unterricht ein. Es lebt in seiner Fantasiewelt und zieht sich oft und gerne zurück. Das Kind wirkt antriebs- und willenlos.

Die richtige Bachblüte: Clematis nimmt nicht die Neigung zum Träumen, sondern bietet die Fähigkeit, Träume umzusetzen und die Realität zu gestalten. Die kreativen Talente können gelebt werden, sodass auch die Lebensperspektive attraktiver erscheint. Durch die Einnahme von Clematis wird die Dankbarkeit über das Wahrnehmen von Düften, Farben und Klängen gefördert, dass der Alltag interessant wird.

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Das Kind ist sehr ordentlich und sauber und zeigt schon fast ein fanatisches Verhalten in Sachen Sauberkeit und Ordnung. Schmutzige, sandige oder klebrige Hände möchte es sofort waschen.

Die richtige Bachblüte: Crab Apple gibt die Sicht auf das Ganze frei, statt sich in Details zu verlieren. Die Ordnungsliebe bleibt bestehen, aber man lernt sich selbst anzunehmen. Dadurch wird der Drang nach Makellosigkeit kleiner. Ordnung und Sauberkeit wird nicht mehr als fixe Angelegenheit angesehen. So kann zum Beispiel das gemeinsame Essen mit Freunden genossen werden, auch wenn Krümel auf dem Tisch liegen.

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Das Kind zeigt gute Schulleistungen und verliert im negativen Elm-Zustand plötzlich den Mut oder hat Versagensängste. In diesem Zustand zweifelt es an sich selbst und hat zum Beispiel Lampenfieber vor einem Auftritt oder Versagensängste vor einer Klassenarbeit.

Die richtige Bachblüte: Elm gibt das Selbstvertrauen zurück. Das Verantwortungsbewusstsein bleibt erhalten, da es zu dieser Persönlichkeit gehört. Durch die Einnahme von Elm wird aber auch das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den eigenen Bedürfnissen stärker.

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Das Kind gibt schnell auf, wenn etwas nicht direkt gut funktioniert. Es zeigt wenig Ausdauer, Willenskraft und eine pessimistische Grundhaltung. Neuen Situationen oder fremden Menschen stehen sie skeptisch gegenüber.

Die richtige Bachblüte: Rückschläge und scheinbar negative Erfahrungen können durch die Einnahme von Gentian als Feedback angesehen werden: Was kann ich durch dieses Erlebnis lernen? Wo kann ich meine Fähigkeiten verbessern und mein Verhalten ändern? Gentian gibt Zuversicht, Selbstvertrauen, Vertrauen und den Glauben an das Gute im Leben.

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Das Kind ist hoffnungslos und fällt durch bockiges oder niedergeschlagenes Verhalten auf. Es ist verschlossen und möchte nicht über seine Probleme und Sorgen reden. Das Kind zieht sich zurück und ist sehr still.

Die richtige Bachblüte: Gorse gibt die Hoffnung zurück, sodass Möglichkeiten erkannt werden, um eine schwierige Situation zu verbessern. Die Vorstellung auf eine positivere Zukunft wird stärker, sodass auch wieder aus eigenem Antrieb neue Chancen wahrgenommen werden.

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Das Kind redet pausenlos und unterbricht andere Menschen. Es ist sehr extrovertiert und drängt sich häufig zwischen erwachsene Personen. Das Kind möchte nicht alleine bleiben und drängt sich selbst immer in den Mittelpunkt. Dafür greift es auch nach Lügengeschichten oder Angebereien. Das Kind zeigt wenig Mitgefühl für andere Menschen oder Tiere.

Die richtige Bachblüte: Heather lässt ein Gefühl der Geborgenheit entstehen, sodass nicht mehr ständig im Außen nach Bestätigung und Zugehörigkeit gesucht werden muss. Der Blick geht nicht mehr nur nach Innen und zur eigenen Person, sondern man interessiert sich auch für die Belange der Mitmenschen.

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Das Kind fällt durch rachsüchtiges, aggressives oder wütendes Verhalten auf. Es zeigt Schadenfreude, wenn anderen Menschen etwas nicht gelingt und Neid, wenn andere Menschen sich freuen oder etwas bekommen. Jähzorn, Eifersucht oder Wutausbrüche können so weit gehen, dass das Kind um sich schlägt, schreit oder mit Gegenständen wirft.

Die richtige Bachblüte: Holly lässt ein warmherziges Gefühl entstehen, sodass die Emotionen von Wut, Hass und ähnlichem in Liebe und Wohlwollen umschlagen. Man freut sich über das Glück der Mitmenschen und gönnt ihnen von Herzen Gutes. Man geht offenherziger auf Menschen zu und erlebt ein Gefühl der Gemeinschaft. Holly muss meistens über längere Zeit eingenommen werden, denn häufig hat sich dieser Zustand schon in frühem Alter entwickelt.

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Das Kind kann nur sehr schwer mit Veränderungen und Abschied umgehen. So fließen bei Kindergartenkindern jeden Morgen die Tränen, wenn sich die Mutter verabschiedet. Auch hat das Kind Probleme mit der Einschulung, weil es sich an neue Menschen und Umgebungen gewöhnen muss. Ein Kind, das Honeysuckle braucht, möchte sich nicht von den Eltern trennen. Selbst eine kurze Zeit bei Oma und Opa ist mit Heimweh verbunden.

Die richtige Bachblüte: Durch Honeysuckle kann Vergangenes losgelassen werden, sodass man mehr im Hier und Jetzt leben kann. Der Fokus wird hauptsächlich auf die Gegenwart und Zukunft gelenkt. Man kann den Fluss des Lebens akzeptieren und Schönes in den Veränderungen wahrnehmen. Vergangene Schicksalsschläge oder Erlebnisse können langsam verarbeitet werden.

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Das Kind wirkt müde und schlapp und sitzt häufig sehr missgelaunt beim Frühstück. Die Eltern haben jeden Morgen Probleme, ihr Kind aus dem Bett zu bekommen und müssen oft mehrmals ins Kinderzimmer gehen, um das Kind zu wecken. Schulkinder müssen meistens für die Schulhausaufgaben angetrieben werden.

Die richtige Bachblüte: Hornbeam gibt dem Betroffenen die seelische Spannkraft und geistige Frische zurück. Es werden Möglichkeiten erkannt, um die Routine zu unterbrechen und für mehr Ausgleich und Abwechslung zu sorgen.

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Das Kind möchte alles schnell erledigen und ist immer in Bewegung. Es wirkt oft hyperaktiv und impulsiv. Diese hohe Aktivität kann jedoch manchmal in Erschöpfung mit Wutanfällen umschlagen.

Die richtige Bachblüte: Impatiens lässt einen geduldiger und verständnisvoller werden. Die positiven Eigenschaften von Impatients-Typen kommen zum Tragen: Sie haben eine schnelle Auffassungsgabe und können schnell neues Wissen umsetzen.

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Das Kind hat nur ein geringes Selbstvertrauen, sodass es sich wenig zutraut und Angst vor einer Blamage hat. In der Schule meldet es sich nicht von selbst zu Wort, auch wenn es eine Antwort weiß.

Die richtige Bachblüte: Durch die Einnahme von Larch werden die eigenen Stärken und Schwächen wahrgenommen und akzeptiert. Man erhält ein gesundes Selbstvertrauen, sodass sich die eigene Persönlichkeit weiterentwickeln kann.

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Das Kind hat viele Ängste und reagiert oft empfindlich. Typisch für Mimulus-Kinder: Sie sind menschenscheu, schüchtern, erröten schnell und neigen zu nervösen Ticks.

Die richtige Bachblüte: Durch die Einnahme von Mimulus kann mit der eigenen Sensibilität besser umgegangen werden. Es wird möglich, über einige Ängste hinauszuwachsen. Generell werden die Ängste kleiner und schwächer, sodass sich mehr Mut entwickeln kann.

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Das Kind fällt durch sein melancholisches Verhalten und seine Ernsthaftigkeit auf. Es wirkt traurig und interessenlos und das von einem Moment zum anderen. Der Grund für diese Traurigkeit ist weder den Mitmenschen noch dem Kind bekannt.

Die richtige Bachblüte: Menschen, die zu diesem blockierten Zustand neigen, können durch die Einnahme von Mustard die traurige Phase besser akzeptieren. Man weiß, dass auf Regen Sonnenschein folgt und die tiefe Schwermut auch wieder verschwindet.

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Der negative Oak-Zustand tritt bei Kindern eher selten auf. Diese Blüte wird benötigt, wenn das Kind fast rastlos beschäftigt ist, kein Ende in seiner Tätigkeit findet, aber auch nicht bereit dazu ist, Hilfe anzunehmen.

Die richtige Bachblüte: Mit der Einnahme von Oak erkennt man seine eigenen Grenzen und kann diese akzeptieren. Die Einnahme von Oak lässt lockerer werden, sodass man auch das Pflichtgefühl gegenüber der eigenen Person wahrnehmen und ernst nehmen kann.

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Das Kind macht einen erschöpften, lustlosen Eindruck und hat eine blasse Gesichtsfarbe. Es kann sich zu nichts motivieren und rafft es sich trotzdem auf, mangelt es an Ausdauer. Diese Blüte ist auch nach einer langen Krankheit hilfreich, um wieder zu Kräften zu kommen.

Die richtige Bachblüte: Die Einnahme von Olive ist zunächst mit einem großen Schlafbedürfnis verbunden, dem unbedingt nachgegangen werden sollte. Körper, Geist und Seele benötigen Ruhe und Entspannung, um sich regenerieren zu können. Olive-Persönlichkeiten sollten Olive über längere Zeit einnehmen. Dadurch lernen sie mit ihren Energiereserven besser umzugehen.

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Das Kind leidet an Schuldgefühlen, für die kein Grund ersichtlich ist. Es möchte immer allen alles rechtmachen und hat Angst, dabei zu versagen oder etwas falsch zu machen. Das Kind neigt zum Perfektionismus und macht sich oft Selbstvorwürfe.

Die richtige Bachblüte: Durch Pine wird das Selbstwertgefühl stärker, sodass man nach und nach lernt, dass man ein liebenswerter Mensch ist, dem Lebensfreude und Lebensgenuss zusteht. Im Laufe der Zeit wird einem auch bewusst, wo der eigene Verantwortungsbereich endet.

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Das Kind kann Trennung von seiner Familie nicht aushalten. Besonders zeigt sich dieser Zustand bei der Trennung von der Mutter, selbst wenn es sich dabei nur um eine kurze Trennungszeit handelt. Das Gleiche gilt für Trennung von anderen Bezugspersonen oder von Haustieren. Das Kind bindet sich somit übermäßig stark an die Eltern, andere Personen oder Tiere. Es hat Angst, dass diesen Menschen oder Haustieren etwas in ihrer Abwesenheit passieren könnte.

Die richtige Bachblüte: Durch die Einnahme von Red Chestnut zeigt sich die empathische Eigenschaft von seiner positiven Seite: Man kann sich in andere hineinversetzen, respektiert aber die Selbstständigkeit der Mitmenschen. Man fühlt sich mit den Liebsten verbunden, erkennt jedoch, dass jeder eine eigenständige Person ist.

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Das Kind zeigt eine panische Angst. Es klammert sich an die Eltern, weint, schreit oder wirkt wie erstarrt.

Die richtige Bachblüte: Rock Rose nimmt die Panik und wirkt beruhigend. Diese Wirkung stellt sich schnell ein, sodass man die Situation wieder überblicken kann.

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Das Kind möchte alles mehr als perfekt machen und ist mit seinen eigenen Leistungen nie zufrieden. Es zeigt einen großen Ehrgeiz, Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein allerdings von allem etwas zu viel. So ist dieses Kind sehr diszipliniert und zeigt sich nur selten von seiner lockeren, verspielten Seite.

Die richtige Bachblüte: Rock Water bringt die Leichtigkeit ins Leben, sodass eigene Bedürfnisse erkannt und befriedigt werden. Das innere Kind bekommt Beachtung, sodass echte Lebensfreude empfunden werden kann.

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Das Kind fällt durch sein launisches Verhalten und seine labile Stimmungslage auf. Es findet heute etwas toll und morgen ist es schon wieder uninteressant. Das Kind kann nur schwer Entscheidungen treffen und bei einer Sache bleiben.

Die richtige Bachblüte: Scleranthus bringt das innere Gleichgewicht zurück, sodass man in seine eigene Mitte findet. Man kann sich besser konzentrieren und Entscheidungen mit Entschlossenheit treffen. Durch die Einnahme von Scleranthus weiß man, was man will und was man nicht will.

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Das Kind ist bereits eine längere Zeit traurig und wirkt bedrückt. Es scheint die Lebensfreude verloren zu haben und es mangelt auch an Appetit. Das Kind möchte nicht spielen und zeigt Schlafstörungen. Oft tritt dieser Zustand nach einem Verlust, nach einem Schock, einem Unfall o.ä. auf.

Die richtige Bachblüte: Star of Bethlehem spendet Trost, den man annehmen kann. Die schockierenden Erlebnisse können verarbeitet werden, sodass die innere Kraft zurückkehrt.

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Das Kind wirkt sehr verzweifelt und abweisend und es weint sehr viel. Diese Blüte wird häufig in der Pubertät gebraucht. Auch nach dem Verlust eines Menschen oder Haustieres kann die Verzweiflung und Traurigkeit so groß sein, dass Sweet Chestnut notwendig ist.

Die richtige Bachblüte: Durch die Einnahme von Sweet Chestnut wird erkannt, dass der Zustand der Höhepunkt einer Krise war bzw. ist. Dadurch wird einem bewusst, dass eine Wende zum Guten erfolgen kann. Die Krise wird als Chance begriffen und das Loslassen wird möglich.

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Das Kind ist ganz schnell zu begeistern und es steigert sich dann in diese Sache hinein. Es ist so begeistert, dass es abends nicht schlafen möchte und tagsüber überaktiv und nervös wirkt. Kinder des Vervain-Typs können es nicht ertragen, wenn Menschen oder Tiere unfair behandelt werden oder ihnen Gewalt angetan wird. Sie möchten sich für die Opfer einsetzen und handeln impulsiv.

Die richtige Bachblüte: Durch die Einnahme von Vervain findet man das passende Maß, um sich für eine Sache einzusetzen, dabei aber nicht zu übertreiben. Es entwickelt sich mehr Toleranz und Gelassenheit.

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Das Kind möchte stets seinen Willen durchsetzen und kann Widerspruch nicht ertragen. Zudem ist es der Meinung, immer recht zu haben und der Anführer sein zu müssen. Andere Meinungen oder Ideen werden nicht akzeptiert. Bei manchen Kindern äußert sich der Vine-Zustand durch Wutanfälle oder auch dadurch, indem sie ihre Wut durch Quälereien an anderen Kindern oder Tieren auslassen.

Die richtige Bachblüte: Die Einnahme von Vine führt diese Menschen zu ihrer natürlichen Autorität zurück: Sie können in ihrer Führungsposition verständnisvoll und respektvoll agieren und nehmen die Ansichten anderer Menschen ernst. Auch die Bedürfnisse der Mitmenschen werden wahrgenommen und rücksichtsvoll behandelt.

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Das Kind ist wankelmütig und unsicher. Veränderungen erzeugen innerlichen Stress da Gewohntes verlassen wird.

Die richtige Bachblüte: Walnut hilft grundsätzlich bei neuen Situationen, um mit der Veränderung zurechtzukommen. So hilft Walnut unter anderem beim Zahnen, beim Laufen lernen, beim Eintritt in den Kindergarten und in die Schule, bei einem Umzug, bei einem Schulwechsel und in der Pubertät. Walnut bringt die innere Stabilität zurück.

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Das Kind spielt am liebsten mit sich alleine und zieht sich von anderen Kindern zurück. Es fällt durch ein stilles, ruhiges, aber auch etwas hochmütiges Verhalten auf. Das Kind wird von anderen Kindern als Außenseiter und/ oder Streber bezeichnet. Es wirkt unnahbar und zeigt ein gehemmtes Verhalten. Oft haben diese Kinder nur wenige oder gar keine Freunde.

Die richtige Bachblüte: Eine Water Violet-Persönlichkeit wird stets ein Mensch bleiben, der lieber im Hintergrund agiert und sich selbst genug ist. Durch die Einnahme von Water Violet entsteht aber ein Gefühl des Miteinanders, sodass man eine innere Verbindung zu Menschen eingehen kann. Die Überheblichkeit weicht einer Toleranz, sodass auch die Kommunikation mit anderen Menschen leichter wird.

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Das Kind kommt innerlich kaum zur Ruhe, kann sich nicht konzentrieren und abends nicht einschlafen. Grund für diese Symptome sind kreisende Gedanken um Sorgen und Probleme. Diese Gedanken lassen sich nicht abschalten.

Die richtige Bachblüte: White Chestnut lässt eine geistige Ruhe und Klarheit entstehen. Das Gedankenkarussell wird gestoppt. Dadurch können Lösungen für Probleme gefunden und die Gedankenkraft konstruktiv eingesetzt werden.

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Das Kind steckt voller Ideen, kann sich aber nicht festlegen und setzt nur wenig um. Neue Beschäftigungen oder Hobbys bringen ihm nur kurzfristig Begeisterung und Motivation, bevor es wieder zu langweilig wird. Diese Blüte ist auch bei Jugendlichen hilfreich, die ihren Beruf noch nicht gefunden haben, aber kurz vor dem Schulabschluss stehen.

Die richtige Bachblüte: Im negativen Wild Oat-Zustand geht man in die Breite des Lebens, aber nicht in die Tiefe. Letzteres wird durch die Einnahme von Wild Oat möglich. Man erkennt, dass selbst routinierte Aufgaben spannend bleiben können, wenn man tief genug eintaucht und den Sinn in seinem Tun wahrnimmt.

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Das Kind zeigt kaum noch Lebensfreunde und verbringt viel Zeit still sitzend vor dem Fernseher oder Computer. Es wirkt apathisch und gleichgültig.

Die richtige Bachblüte: Wild Rose weckt die Lebensgeister und bringt die Lebensfreude zurück. Dadurch entwickelt sich mehr Lebensenergie, sodass das Leben als interessant empfunden wird.

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Das Kind ist sehr nachtragend und zeigt ein verbittertes Verhalten. Häufig bevorzugen diese Kinder schwarze Kleidung. Sie fühlen sich als Opfer, haben immer etwas zu meckern und zeigen sich oft neidisch und schmollend. Sie bemitleiden sich selbst und können es nicht ertragen, wenn andere Menschen um sie herum Spaß haben.

Die richtige Bachblüte: Die Einnahme von Willow wandelt die destruktiven Gedanken in konstruktive um. Man übernimmt die Verantwortung für sein Leben und geht gewünschte Veränderungen aktiv an.

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Einnahme und Dosierung der Bachblüten für Kinder

Für Kinder wird die individuelle Mischung ohne Alkohol angesetzt. In der Regel brauchen Kinder ihre Mischung nur kurzfristig, sodass zur Konservierung Apfelessig oder Himbeeressig ausreicht. Die Mischung kann aber auch ohne Konservierungsmittel zubereitet werden.

Zubereitung von Bachblüten »

Zudem sind im Handel Bachblüten-Essenzen zu erhalten, die einen geringen Anteil an Alkohol besitzen. Diesen Essenzen wird meistens ein höherer Anteil an Obstessig zugeführt, um die Bachblüten zu konservieren.

Die Einnahme und Dosierung unterscheidet sich von denen für Erwachsene. Bei Babys können die Bachblüten in die Trinkflasche gegeben werden. Größere Kinder tropfen sich meistens gerne selbst die Bachblüten in den Mund.

Dosierung von Kindern bis zu einem Alter von 14 Jahren: 4 x 2 bis 4 Tropfen täglich.

Dosierung von Kindern ab 14 Jahren: 4 x 4 Tropfen täglich.

Am besten werden die Tropfen morgens nach dem Aufwachen, mittags, nachmittags und abends vor dem Schlafen eingenommen.

Gibt man die Tropfen in die Trinkflasche, wird nach der Wassermethode gehandelt: Das Kind bekommt 2 bis 4 Tropfen seiner Bachblütenmischung in die Trinkflasche, sodass es schluckweise die Tropfen zu sich nimmt.

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