Wiesengeißbart - Anwendung nach Maria Treben
Filipendula ulmaria
Volksmund: Wurmkraut, Ziegenbart, Wiesenspierstaude, Wiesenkönigin, Mädesüß, Rüsterstaude, Krampfkraut, Johanniswedel, Spierstaude

Wiesengeißbart (Filipendula ulmaria)
von Rasbak, CC BY-SA 3.0
Wirkung
Wurzeln und Blüten haben die gleiche Heilkraft. Für den Tee werden hauptsächlich die Blüten verwendet. Diese wirken schweißtreibend, leicht harntreibend, fieberwidrig und blutreinigend. Wiesengeißbart-Tee wird unter anderem bei Gicht und Rheuma eingesetzt.
Hinweis: Eine Überdosierung kann Übelkeit und Magenbeschwerden auslösen.
Anwendungsformen
Wiesengeißbart-Tee, Wiesengeißbart-Essenz
Wiesengeißbart-Tee
- Pro Tasse 1 Teelöffel Blüten (klein geschnitten) mit heißem Wasser abbrühen
- ½ Minute ziehen lassen und abseihen
- 2 bis 3 Tassen am Tag schluckweise trinken
Wiesengeißbart-Essenz
- Frisch gepflückte Blüten in eine Flasche füllen
- Mit 39-40%igem Kornbranntwein übergießen
- Flasche für mindestens zwei Wochen an einen warmen Platz stellen
- Einnahme der Essenz: täglich 10 bis 15 Tropfen
Anwendungsgebiete für Wiesengeißbart
Arthritis, Gicht | Tee nach Angabe |
Arthrose | Tee nach Angabe |
Bisse | Tee nach Angabe |
Blutreinigung | Essenz nach Angabe |
Erkältung | Tee nach Angabe |
Grippe (vorbeugend als Schutz gegen Ansteckung) | Wiesengeißbart-Tee nach Angabe Oder Misch-Tee 35 nach Angabe |
Hexenschuss | Tee nach Angabe |
Ischias | Tee nach Angabe |
Krämpfe | Essenz nach Angabe |
Leberstörung | Misch-Tee 12 nach Angabe |
Leukämie | Misch-Tee 15 nach Angabe |
Ödem | Tee nach Angabe |
Rheuma | Tee nach Angabe |
Schuppenflechte, Neurodermitis | Misch-Tee 12 nach Angabe |
Schlafstörungen | Tee nach Angabe |
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