Standorte für Rosen

Rosen im botanischen Garten von Madrid

Der richtige Standort ist für das Gedeihen der Rosen von entscheidender Bedeutung. Rosen benötigen reichlich Sonne und Luft. Der Boden sollte sandig-lehmig sein und in ausreichender Menge Nährstoffe und Humus enthalten. Da die Rosen sehr schnell Wurzeln in die Tiefe treiben, muss der Boden unverdichtet und tiefgründig sein. Damit die Rosen langfristig gesund und kräftig wachsen, benötigt man eine Oberbodenschicht von mindestens 80 cm.

Der Luftraum über den Rosen sollte stets frei sein. Ein für die Rosen nicht geeigneter Standort ist unter den Baumkronen großer Laubbäume. Hier tropft nach einem Regen Wasser aus dem Kronenbereich der Bäume und die Luftfeuchtigkeit ist meist höher als in der freien Umgebung. Da die Rosen an solchen Standorten nicht zügig abtrocknen können, werden sie anfällig für den Befall mit Mehltau oder Sternrußtau.

Nachbaukrankheit & Bodenmüdigkeit

Rosen im botanischen Garten von Nouveau-Brunswick

Botanischer Garten, Nouveau-Brunswick

CC BY-SA 3.0, Sam Malone

Eine für die zukünftige Entwicklung der Rosen ungünstige Bodenmüdigkeit findet man auf Flächen, auf denen schon in den Vorjahren bereits Rosen, oder auch andere Vertreter aus der großen Familie der Rosengewächse (Rosaceae) wuchsen. Hierzu zählen übrigens auch Apfel- und Birnbäume.

Rosen sind ausgesprochene Tiefwurzler. Möchte man an den oben beschriebenen Standorten erneut Rosen pflanzen, so muss der Boden aufwendig, bis in etwa 80 cm Tiefe, ausgetauscht werden.

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