Gewitterfliegen - Bekämpfung von Pflanzenschädlingen

Gewitterfliegen erreichen eine Größe von 1 bis 2 mm. In tropischen Gebieten gibt es mit etwa 10 mm Größe jedoch auch wesentlich größere Arten. Die Gewitterfliegen sind gelbbraun, dunkelbraun oder schwarz gefärbt. Die Weibchen der Gewitterfliegen legen einige 100 Eier auf oder direkt in das Pflanzengewebe. Aus diesen Eiern entwickeln sich die Nymphen, im Aussehen gleichen sie bereits den erwachsenen Insekten, sie sind jedoch wesentlich kleiner und blasser gefärbt.

Symptome beim Befall mit Gewitterfliegen

Die Larven der Gewitterfliege ernähren sich bis zur Geschlechtsreife von jungen Trieben, sich neu entwickelnden Blättern und den Knospen der Blüten. Der Schaden wird meist erst nach dem Öffnen der befallenen Blätter und Blüten entdeckt.

Bevorzugte Pflanzen der Gewitterfliegen

Die Gewitterfliegen befallen gerne Zimmerpflanzen wie Epidendrum, Rhododendron, Rosen, Fuchsien, Schefflera, Primeln und einige Orchideenarten. Aber auch zahlreiche anderen Pflanzenarten werden von den Gewitterfliegen heimgesucht.

Bekämpfung der Gewitterfliegen

Im Handel sind Spritzmittel, beispielsweise von Ceraflor, gegen diese Insekten erhältlich. Alternativ ist auch eine Behandlung der befallenen Pflanzen mit Neem-Öl möglich.

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Biologische Bekämpfung der Gewitterfliegen

Die Larven der Gewitterfliege können mit Nematoden, Raubmilben und Florfliegen bekämpft werden. Alternativ dazu ist auch eine Behandlung der befallenen Pflanzen mit Neem-Öl möglich.

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Bilder der Gewitterfliegen

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Quellen

Das Grosse Buch der Zimmerpflanzen. VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft, Köln 1995, ISBN 3-625-10680-9, 1001 Zimmerpflanzen von A - Z. ISBN-10: 1405492090, RHS Die große Pflanzen-Enzyklopädie von A – Z, DK Verlag Dorling Kindersley, ISBN-10: 3831017298, Wikipedia, Zimmerpflanzen von Editha Thomas, ISBN-10: 3730401033, Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5